Wir über uns



Handwerkliche Fähigkeiten, gleich­bleibende Qualität, Leistung und Service über vier Generationen hinweg waren Eckpfeiler und Fundament des Unternehmens.

Mit Stolz können die Metzgermeister Hans Weil sowie die beiden Söhne Kurt und Robert auf die 115 Jahre Firmengeschichte verweisen. Josef Peter Weil gründete anno 1897 in der Bierothstraße 2 mit seiner Ehefrau Anna Maria die Schweine­metz­ge­rei. Zunächst konnten wegen fehlender Kühlmittel nur ein bis zwei Schweine verwurstelt werden. Doch schon fünf Jahre später baute der Gründer ein Kühlhaus und ließ sich mittels Karren aus dem Mainzer Alt-Münster-Center das Stangeneis bringen, wodurch das Fleisch frisch gehalten wurde.

Der erste Weltkrieg mit seinen schweren Zeiten wurde überstanden. 1919 wurden in der Metzgerei Weil schon 15 Schweine pro Woche geschlachtet. Am 1. Mai des Jahres 1935 übergab der Gründer seinem Sohn Johann Baptist mit Ehefrau Margarethe Weil das Geschäft. Auch mit 89 Jahren blickte unsere „Oma Margarethe“ noch mit großem Stolz auf das florierende Geschäft.

Durch den Zweiten Weltkrieg – zuvor wurde das Sortiment um Rind- und Kalb­fleisch erweitert – und die aufkommende Fleisch­kon­­tin­gen­tie­rung mit Lebens­mit­tel­kar­ten für die Bürger kam das Geschäft nahezu zum Stillstand. Doch nach dem Krieg und der Währungs­reform war die Finther Metzgerei Weil die erste, die Fleisch verkaufen konnte.

Mit Sohn Hans Weil in der dritten Generation, der 1953 die Meisterprüfung abgelegt hatte und neun Jahre später die Metzgerei übernahm, folgte ein stetiger Aufwärtstrend. Sein unermüdlicher Fleiß und seine Freunde an der Arbeit, nicht zuletzt mit dem großem Engagement und konsequentem Einsatz von seiner Ehefrau Loni Weil, führten zur Expansion der Metzgerei. Der Metzgermeister bot durch sein handwerkliches Können ein breit­gefächertes Sortiment bester Fleisch- und Wurstwaren an, wodurch sich der Kunden­stamm erheblich vergrößerte. Auch wurde der Betrieb durch modernste Maschinen und Technik auf den neusten Stand gebracht. Fleisch- und Wurstwaren erzielten durch wertvolle DLG-Preise ein Höchstmaß an Güte und Qualität und kamen im bundesweiten Qualitäts­vergleich in die Spitzengruppe. Weil’s Wurstwaren bestanden stets die harten DLG-Prüfkriterien.

In der vierten Generation übernahmen die Söhne Kurt und Robert Weil nach bestandener Meisterprüfung vor 15 Jahren den elterlichen Betrieb. Sie hatten schon mit ihren Eltern vor einem Jahrzehnt die „Zeichen der Zeit“ erkannt und den Partyservice geschaffen.

Es folgten weitere Auszeichnungen, DLG-Preise und im Jahr 2004 wurde die Metzgerei Weil zum wiederholten Male vom Gourmet­journal „Der Feinschmecker“ unter den 400 besten Metzgereien in Deutschland ausgezeichnet.

Hinzu kommt in dem Jubiläumsbetrieb ein fachliches Mitarbeiter-Team, das sich für das Unternehmen einsetzt. Die Familie Weil ist stolz auf die Tradition der eigenen Schlachtung, auf den kon­trol­lier­ten Einkauf von Schlachttieren bei bekannten Züchtern und Mästern der näheren Umgebung, das letztlich auch vom großen Kunden­stamm aus Finthen und den Nachbargemeinden honoriert wird.

Ebenso ist der Partyservice in Stadt und Land von großer Beliebtheit. Die schmackhaften und liebevoll dekorierten Gerichte und Salate werden verzehrfertig angeliefert, finden stets Lob und Anerkennung.


Auch hierfür bestätigt sich das Motto

„Weil’s besser schmeckt...!“


Und auch in der fünften Generation wird es weitergehen, denn Sohn Dennis und Tochter Stephanie stehen bereits in den Startlöchern. Dennis absolvierte im Sommer des Jahres 2006 seine Meister­prüfung und Stephanie begann 2005 ihre Ausbildung zur Fleischer-Fachverkäuferin. Handwerkliche Fähigkeiten, gleich­blei­ben­de Qualität, Leistung und Service über 4 Generationen hinweg waren Eckpfeiler und Fundament des Unternehmens.
 


Deutscher Fleischer-Verband e.V.


Der Deutsche Fleischer-Verband e.V. ist die Berufsorganisation des deutschen Fleischer­hand­werks. Der Verbund aus 322 Flei­­scher­in­nung­en, 15 Lan­des­in­nungs­ver­bän­den und dem Deutschen Fleischer-Verband fördert gemeinsam die In­te­res­sen der handwerklich arbeitenden Fleischer-Fachgeschäfte. Das sind rund 16.000 selbständige Meisterbetriebe mit 10.000 Filialen und 5.000 Verkaufsmobilen. Der Verband repräsentiert das Flei­scher­hand­werk in den politischen und wis­sen­schaft­lich­en nationalen wie internationalen Gremien, berät Betriebe und ist An­lauf­stel­le für Aktivitäten im Rahmen von Werbung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Fleischerverband


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